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Interessanter Beitrag hier! Als ehemaliger Mitarbeiter nach einigem Abstand festzustellen, dass hier alles beim Alten ist, bestätigt die Entscheidung, aus dem Unternehmen auszusteigen als vollkommen richtig.
Ich kenne das Unternehmen zwar nicht aus Teilnehmersicht, aber ich erinner mich noch gut, wie der Vertrieb stattfindet. Hier geht es in erster Linie darum, Interessenten am besten nur mit unterschriebenem Vertrag aus dem Haus zu lassen. Hat der Teilnehmer unterschrieben und sitzt an seinem Platz, hört der Service auf. Präsenztrainings wurden versprochen - die Wahrheit war: Selbstlernen!
Die Unterlagen waren meist veraltet, bzw. bestanden aus den offiziellen Unterlagen der Hersteller und wurden wild zusammenkopiert. Ein didaktischer Ansatz fehlte hier häufig.
Das war vor geraumer Zeit so und scheint heute noch so zu sein.
Die eigenen Personalressourcen wurden bis zum Anschlag ausgelastet und mussten dann noch in Präsenztrainings um Dozentenkosten zu minimieren. Ich erinnere mich hier an einen jungen Kollegen, der nach gerade abgeschlossener Ausbildung auf die Teilnehmer losgelassen wurde, was für beide Seiten in einem Desaster endete. Gerade wenn man hier im operativen Geschäft stark eingebunden war, war eine Vorbereitung auf einen Workshop praktisch kaum Umsetzbar. Es leidet die Qualität der Arbeit und die Qualität des Unterrichts - hier kam man schnell ins Kreuzfeuer der impulsiven Obrigkeit.
Je weiter man unten in der Nahrungskette war, desto heftiger und so häufiger kam man hier übrigens unter beschuss. Auch dank der meist netten Kollegen!
Wieso es dennoch den ein order anderen Kollegen dort schon seit Jahren/Jahrzehnten hält ist auch recht offensichtlich, da das Selbstbewustsein oft stark angekratzt wurde.
Die Bezahlung war zudem noch sehr sehr^x überschaubar.
Dozenten und Mitarbeiter, welche über fachliches Know-How und Selbstbewustsein besitzen, halten sich auch nicht lange. Dann wird gerne rumprobiert und gerne mal ein ehemaliger Teilnehmer ins Wasser geworfen. Die Fluktuationwar enorm! Das funktionierte meist auch nicht lange, da sich der Background recherchieren liess und gerade der Umgang mit Erwachsenen, dann doch etwas anderes ist.
Kurzum kann ich nur meinem Vorredner beipflichten: gebt euch das lieber nicht.


Ja hätte man so manches gewusst bevor man auf die Versprechungen hereingefallen ist.
Das ILIAS ist der letzte murx, flasch unvollständig veraltet und nicht schlüssig.
Struktur fehlt..
Es ist eien bessere Betreuung.. Lernen besser die Bücher nehmen und sich selber vorbereiten.
Prüfungsunterlagen besorgen und geziehlt druaf vorbereiten.


Hallo Zusammen,
ich möchte dazu nur kurz etwas anmerken. Ich bin aktuell Teilnehmer einer Qualifizierung im IAL Mannheim. Ich bin sehr zufrieden und werde darüber hinaus gut betreut. Die Beratung und das was ich erleben darf stimmen zu 100% überein. Ich kann das IAL daher nur empfehlen und sage weiter so.


[quote=|p533]Hallo Zusammen,
ich möchte dazu nur kurz etwas anmerken. Ich bin aktuell Teilnehmer einer Qualifizierung im IAL Mannheim. Ich bin sehr zufrieden und werde darüber hinaus gut betreut. Die Beratung und das was ich erleben darf stimmen zu 100% überein. Ich kann das IAL daher nur empfehlen und sage weiter so. [/quote]
Okay...was hat die IAL dir bezahlt dafür ? *lol* glaubste doch selber nicht !!!


Ich schreibe das hier aus Teilnehmersicht.
Meine Ausbildung habe ich erfolgreich beendet, allerdings nicht mithilfe der IAL.
Diese befand es eher für nicht nötig, gezielte und für den Ausbildungsberuf angepasste Kurse anzubieten.
Der fachspezifische Unterricht dauerte gerade mal 5 Wochen und auch dort fehlten dann prüfungsrelevanten Inhalte.
Dieser fachspezifische Unterricht wurde von einem fachfremden Dozenten durchgeführt.
Sein Unterricht erschöpfte sich im 1:1 aus dem Fachbuch, das uns vorlag, vorlesen. Die Aufgaben aus dem Buch waren schon mit Lösungen versehen, aber diese sollte man auch bearbeiten, 1:1. Extraaufgaben - Fehlanzeige.
Bei fachspezifischen Fragen musste der Dozent immer wieder beim fachkundigen Kollegen nachfragen.
Auf die weiteren fachspezifischen Dinge, buchhalterisch unterscheidet sich der Ausbildungsberuf dann doch sehr, wurde nicht weiter eingegangen. Auf Nachfrage bei diesen Dozenten bekam man die Antwort: "Dann müssen Sie das eben für sich abändern!" Wie gesagt - dieser Berufszweig hat seine Eigenarten, die auch anders behandelt werden müssen. Aber das muss man eben vorher wissen, wie das funktioniert. Als Neuling und von nichts 'ne Ahnung - keine Chance. Und eine Ausbildung sollte Wissen vermitteln, nicht nur bestehendes Wissen bestätigen.
Die Leute, de dann aus den Praktika zurückkamen und dann aufgrund der dort gemachten Erfahrungen Ausbildungsinhalte einforderten, wurden dann auch niedergebügelt. Die Anregungen aus den Praktikumsbetrieben wurden ignoriert.
Alte Prüfungsfragen wurden von der IAL nicht zur Verfügung gestellt, hatten sie auch nicht, das machte dann ein Dozent von sich aus privat. Wir taten ihm leid.
Was die Stoffvermittlung angeht - kurz vor Ende der Kurse hätte man meinen können, die Prüfungsvorbereitung stehe im Vordergrund. Das war bei der IAL leider Fehlanzeige. Stattdessen gab es Word Grundkurs zum 3. Mal und andere für meine Ausbildungsberuf nicht prüfungsrelevanten Kurse. Zudem befand sich recht kurz vor der Abschlussprüfung ein Praktikumsabschnitt von 2 Monaten (Pflicht). Wer 12h ausser Haus ist hat es da schwer, noch Zeit zu finden, sich auf die Prüfungen vorzubereiten.
Was Praktikumsstellen anging - die IAL hatte keine Partner zur Hand, die bei "Notfällen" aushelfen hätten können.
Das klang bei dem Erstgespräch mit dem Standortleiter doch ganz anders.
Als Erwachsener ist man durchaus in der Lage, dafür selbst zu sorgen, aber die Zerstückelung zu zweimonatlichen Abschnitten für die insgesamt 6-monatige Praktikumszeit haben viele Betriebe abgeschreckt, denn kaum eingearbeitet musste man dann auch schon wieder weg. Das war manchen Betrieben zuviel Arbeit.
Die IAL erwartete übrigens, dass die theoretischen Wissensdefizite von den Praktikumsbetrieben ausgeglichen werden. Die Praktikumsbetriebe erwarteten Praktikanten mit erstem Wissen. Wenn der Praktikant schon etwas weiter in der Ausbildung war, dann doch viel mehr. Auch das wurde den armen Mitarbeitern, die da die Praktikumsbetriebe besuchen mussten, entsprechend mitgeteilt.
Die Zerstückelung der theoretischen Unterrichtsinhalte machte es auch nicht einfach, die komplexeren Zusammenhänge zu begreifen. Da baute eher nichts aufeinander auf. Eher ein bisschen hier und ein bisschen da.
Das wusste die IAL auch, dementsprechend wurden die internen Klausuren gestaltet (Fragenpool, der inhaltlich mitunter veraltet und falsch war.). Diese dienten eher zur Augenwischerei der Geldgeber (BA, ArGe) und ganz sicher zur Beruhigung der Teilnehmer, man hat ja eine gute Note geschrieben, ne.
Das Niveau entsprach keineswegs der Prüfungen der IHK. Eine interne Note 1 entsprach eher der Note 4 in der IHK Prüfung.
Dann wieder die langen Phasen von Zusatzqualifikationen, die man hätte raffen und auch da sinnvoll aufeinander aufbauen können, wegen den Zusammenhängen. Aber ein Aufbau war da auch nicht zu erkennen.
Der SAP Kurs bestand in der ersten Woche mit Zugang zum Schulungssystem im Durchklicken anhand der Lösungen im ausgehändigten Buch. In der zweiten Woche Wissensvermittlung ohne Zugang zum System.
Ich machte dreimal denselben Kurs in Word. zweimal denselben Kurs in Englisch, zweimal denselben Kurs in Excel. Verschwendete Zeit in der eh schon knappen Schulungszeit von zwei Jahren. Diese Kurse dienten auch nicht wirklich zur Vorbereitung für einen ECDL-Schein, sie waren auch eher nur als Hinweise zu verstehen, was da gefordert ist. Verschwendete Zeit. In deren Kursbüchern liest sich das anders, natürlich.
Meine ECDL- und SAP-Scheine habe ich bei der Konkurrenz gemacht. Die hatten auch freien Internetzugang, was die IAL nicht hatte. Bei der Konkurrenz wurde man auch als Erwachsener begriffen, Schwierigkeiten wurden souverän gelöst. Lernen dort machte wirklich gute Laune, auch bei weniger gut vorbereiteten Dozenten.
Recherche für Arbeitsaufträge geht eher schlecht bei einem eingeschränkten Internetzugang. Für die heutige Zeit eher ein Rückschritt, wenn man das nicht ungehindert machen kann, zumal die IAL keine weiteren und wenn doch, veraltete, Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt hat. Das ILIAS System war fehlerhaft und mitunter veraltet. Gepflegt hatte das anscheinend keiner über die Jahre. Oder nur durch den Hinweis von Teilnehmern gezielt.
Auch vom Equipment her - ein einziger Monitor für Bildschirmarbeit ist eher ein Zumutung. Gerade bei Kursen in SAP und Office-Programmen wäre ein zweiter Monitor sinnvoll gewesen.
Kabelverlegung gab es keine, alle Kabel lagen ungeschützt auf dem Boden. Die Tastaturen waren durchgehend verschmutzt.
Insgesamt wirkte das alles fragmentiert, veraltet. Sinn machte das wenig. Der Teilnehmer spielte für die IAL keine Rolle, er störte eher. Vertrag ist abgewickelt - Teilnehmer muss selbst zurecht kommen. Beschwerden wurden mit Kündigungen/Drohungen beantwortet. Ein partnerschaftlicher Umgang in Augenhöhe sieht anders aus.
Fazit - um eine verzichtbare Lebenserfahrung reicher. Niemals mehr IAL.
P.S.: Ich arbeite nicht in dem erlernten Beruf. Ich befand schon während meiner Praktikumszeit, dass die ausbildungstechnischen Defizite zu groß sind, diese Beruf vernünftig auszuüben. Als ich das feststellte, war es für einen Wechsel in ein ähnlich gelagertes Berufsbild leider zu spät.


Ich kann auch nur von dieser Maßnahme abraten.
Die Berichte von heute decken sich genau mit denen von vor 2-3 Jahren. Den Unterricht kann man vergessen. Es wird nicht mit den Teilnehmern gearbeitet, sondern die Dotzenten haben nur die eigene Bequemlichkeit im Sinne. Meißt ohne irgendwelche Erfahrungen im unterrichten werden Sie eingesetzt. Fachwissen ist Mangelware und wird ergooglelt.
Wir sind auf uns gestellt und müssen schauen wie wir den von der Ihk geforderten Stoff erlangen.
Die Klausuren sind auf Klasse 8 Niveau und spiegeln nicht den Stoff dar, den die IHK fordert. 100% ist bei Klausuren der IAL sehr leicht zu schaffen. Das ILIAS ist immer noch Fehlerhaft, und die Dozenten arbeiten für Klausuren immer noch mit dem Fragenpool.
Firmen im Umkreis sind IAL geschädigt und möchten keine Praktika mehr anbieten für IAL Umschüler. Hier geht es nur um Gewinne und deren Maximierung und nicht um Menschen die einen Abschluß erreichen wollen. Die Dozenten können einem nur Leidtun, denn Sie müssen täglich mit einer nicht glücklichen, vituellen Gruppe klarkommen.
Alternativen gibt es leider für Umschüler im IT Bereich nicht.... deswegen kann die IAL so weiter machen
vielen Dank für diese Plattform dem Betreiber


Absoluter Mist
Am 1.3.2018 hier eine Umschulung angefangen zum SL.
Dozenten sind entweder zu spät, nicht anwesend oder rattern nur ihr Schema F runter. Alles Teilnehmer sind in einer Klasse, es soll nur 5 Wochen Fach Unterricht geben in den zwei Jahren und in den ersten 2 Monaten war noch kein relevanter Stoff.
Was man hier lernt ist frustriert an seinem Platz zu sitzen.
Aber kommt man 5 min zu spät muss direkt ein Zettel ausgefüllt werden. Hilfe hier gleich null.
Aussage Ausbilder und andere Teilnehmer, lernt besser zu Hause und nehmt die IHK Bögen zur Hilfe.
Ich habe immer noch das Ziel meinen Abschluss zu machen. Aber hier wer das nichts.


Ich muss sagen, es hat sich in all den Jahren einfach NICHTS geändert wie es scheint. Habe dieses Jahr am 1.4 meine Umschulung begonnen, da die AfA nicht auf die Idee kam mir rechtzeitig den Vorschlag zu machen eine Umschulung zu machen und musste deswegen einen Monat später einsteigen.
Das so genannte Einstiegsmodul war eher eine Wiederholung von Dingen, die man irgendwann in der Schule hatte und die "fachspezifischen" Module sind leider auch nicht das, was sie vorgeben zu sein. Man lernt nichts, was einem im Praktikum hilft (wie ich jetzt in meinem ersten Praktikum feststellen muss). Die Chefs im Praktikum erwarten ein gewisses Maß an Vorkenntnissen, die von der IAL nicht vermittelt werden und die armen Mitarbeiter die einem alles zeigen müssen, haben ja auch noch ihre eigene Arbeit. Dadurch sitzt man dann halt auch oft sinnlos rum.
Wenn man keinen Praktikumsplatz in Eigenregie findet, braucht man auch keine Hilfe erwarten. Man wird nur darauf hingewiesen, dass man einfach überall anrufen und/oder hinfahren soll. Jedoch sind viele Chefs einfach abgeschreckt, wenn sie hören, dass das Praktikum gestückelt ist. Zudem ist es jetzt ja noch mal schwieriger mit den neuen Datenschutzbestimmungen, da man auch in dieser kurzen Zeit nicht überall Einblick haben darf.
Die Dozenten haben großteils nicht die nötigen Fachkenntnisse um diese zu vermitteln und der Unterricht ist unstrukturiert.
Zudem wird oft erzählt, dass wir ja Freizeit brauchen und bloß keine Bücher oder so mit nach Hause nehmen sollen. Aber wie soll man dann den ganzen Stoff für die Prüfung lernen? Gar nicht?
Ich muss ehrlich sagen: ich habe jetzt schon panische Angst vor der IHK Prüfung und weiß nicht, wie ich diese schaffen soll.
Bei dem Wissen, was von der IAL vermittelt wird, kann ich besser zuhause sitzen und selbst lernen. Das würde deutlich mehr bringen. Abends noch zu lernen ist immer schwierig, wenn man von morgens bis spätnachmittags in der Niederlassung sitzt. Jeder hat ja noch ein Privatleben, Hobbys, Familie, Verpflichtungen usw.
Kann wirklich jedem nur davon abraten, bei der IAL eine Umschulung zu beginnen.


Hallo zusammen,
Da einige hier ja bei der IAL ihre Ausblidung machen oder gemacht haben, könnt ihr einmal auflisten aus was das Einstiegsmodul genau besteht und die darauf folgenden ? ... was ist wenn man kein Praktikum findet ? muss man dann im nächsten Block ein 4 Monate Praktikum absolvieren ? ... irgendwie müssen die 6 Monate doch zusammen kommen. Wieviele Freistunden bzw. Stunden zum freien Lernen hat man denn am Tag ? Das Internet soll eingeschränkt sein ... in welcher Form eingeschränkt ? kann man die entsprechende Programme installieren und per USB die Daten mit nach Hause nehmen ?
Wenn von 5 Wochen nur Fachspez. Unterricht die Rede ist, woraus bestehen dann die anderen Module ? Ich war jetzt mal bei einem Anbieter mit Präsenzunterricht, dort scheint schon zu Beginn, der Unterricht Fachbezogen zu sein Technische Dokumentation, Projekt Entwicklung usw. die Klasse besteht auch nur aus angehende Fachinformatiker
Was die Lautstärke betrifft, kann mir nicht vorstellen, dass es lauter sein soll, bei einem virtuellen Anbieter, nerviges Gebrabbele hat man doch beim Präsenzunterricht auch reichlich.
Wer von euch hat denn bei der IAL erfolgreich die IHK Prüfung bestanden, mit welcher IHK Note ... und hattet ihr Vorkenntnise oder reichte das Selbststudium bei euch aus ?
Hoffe der Beitrag ist OK und hier geht es sich nicht nur um das reine Bashing, es wäre schön wenn mehr Informationen vorhanden wäre, um sich ein besseres Bild machen zu können ... das etwas nur schlecht sein soll reicht mir als Bemerkung zumindest nicht aus, das Selbststudium von Nöten ist halte ich persönlich für selbstverständlich, mir persönlich wäre ein Unterrichtsausfall auch egal ... sollange eine Entwicklungsumgebung vorhanden wäre und man die Zeit zum Programmieren nutzen könnte.
Die Zerstückelung des Praktikums finde ich sehr problematisch, hattet ihr leicht einen Platz gefunden ? oder musstet ihr euch jedes mal einen neuen Platz suchen ? Bei mir sieht der Lebenslauf aus gesundheitlichen Gründen nicht besonders gut aus und stelle es mir schwer vor einen Platz vor der Zwischenprüfung finden zu können ... das nächste Thema hat die IAL euch zzur Zwischenprüfung angemeldet ? oder musstet ihr es selbst bezahlen ?
Zum Schluss, wie verlief euere Projektarbeit gab es Hilfe von der IAL einen Ansprechpartner für Nachfragen ... wie verlief die vorbereitung auf die IHK Prüfung ... fand jene nach dem letzten Praktikum statt ? und woraus bestand jene ?
Euch allen noch viel Erfolg, bei eurer Ausblidung oder Suche nach einem Weiterbildungsträger.
Mit freundlichen Grüßen
Karl


[quote=Karl|p539] ... was ist wenn man kein Praktikum findet ? muss man dann im nächsten Block ein 4 Monate Praktikum absolvieren ? ... irgendwie müssen die 6 Monate doch zusammen kommen. [/quote]
Ich kann dir sagen was passiert, man wird dich "drillen" und dir sagen das du innerhalb von 2 Wochen ein Praktikum zu finden hast, sonst fleigst du raus und musst alles zurück zahlen(eine Aussage hinter der das Amt NICHT steht), aber hier meine Geschichte mit den Schuppen, bestehend aus Textabschnitten die so an meine Jobvermittlerin gingen:
..."Den Träger wählte ich auf Empfehlung eines Freundes, ohne mich ausreichend über dessen Ruf zu informieren. Leider stellte sich nach kurzer Zeit heraus, dass der Träger nicht den Erwartungen entsprach. Hier hätte ich eher auf die negativen Google-Bewertungen hören sollen, statt auf das Gelaber meines Kollegen.
Der Träger selbst weist einige Mängel auf, die die Qualität der Ausbildung stark beeinträchtigen. Die Dozenten wirken größtenteils unmotiviert und präsentieren die Inhalte in einer Weise, die das Lernen erschwert, und mit den guten Dozenten haben wir viel zu selten Unterricht, wenn diese denn überhaupt noch da sind. Fragen werden erst nach mehrmaligem Nachhaken (wenn überhaupt) beantwortet, bearbeitete Unterlagen werden nach einer Weile aus der Cloud gelöscht und die technische Ausstattung bei den Dozenten ist mangelhaft (z.B. Kratzender Sound, Hall usw.), was dazu führt dass man auch einfach keine Lust mehr hat den Unterricht weiter zu folgen. Die Internetverbindung am Standort ist instabil und führt zu häufigen Unterbrechungen des Online-Unterrichts, wenn dieser denn überhaupt stattfindet. Meine Lehrbücher stammen teilweise aus dem Jahr 2009 und die Lösungsbücher sind entweder unvollständig, veraltet (aus dem Jahr 2008-2011) oder es wurde da schon etwas reingeschrieben. Aufgrund des Mangels an Dozenten bleibt der Unterricht aktuell entweder komplett aus, oder wir haben nicht das, was auf dem Lehrplan steht, man ist hier also komplett aufs Selbstlernen angewiesen. Selbstlernen ist ja ok, aber nicht, wenn ich mir alles selber beibringen muss. Ich bin zudem der einzige verbleibende Teilnehmer meines Kurses am Standort Krefeld, alle anderen haben vorher abgebrochen.
Meine letzte Hoffnung war dann das Praktikum. Die Suche nach einem Praktikumsplatz gestaltete sich sehr schwierig, die Hilfe vor Ort war auch sehr dürftig und wichtige Informationen(wie das Führen einer Betriebsliste) wurden mir erst spät mitgeteilt. Als ich zum eigentlichen Praktikumsstart keines gefunden hatte übte man sehr viel Druck auf mich aus, man erpresste mich (indirekt) damit, dass ich, wenn ich nicht innerhalb von 2 Wochen ein Praktikum finde, ich aus der Umschulung fliege und dann die bisher gezahlten Leistungen eventuell zurückzahlen müsse. Letztere geschah per E-Mail und auch einmal im Beisein von ein paar anderen Schülern.
Ich habe dann noch gerade so auf "Ach und Krach" ein Praktikum gefunden, welches nicht sonderlich gut war. Das habe ich auch den Typen gesagt, der für uns ITler in der Umschulung zuständig ist, und er meinte dann nur so: "Ja ist egal, sie haben ja noch ein weiteres Praktikum". Ich lass das mal so unkommentiert stehen.
Zwischen den ersten und zweiten Praktikum fand der Unterricht teilweise nicht statt oder startete sehr verspätet. Viele Umschüler aus meinem Kurs sind zur IHK gegangen und haben sich über die Zustände bei der IAL beschwert, seitdem findet der Unterricht regelmäßiger statt, aber auch total schlecht und viel zu spät. Die AP1 habe ich im Übrigen nicht bestanden.
Nun sollte ich ab dem 07.Mai 2024 im Praktikum sein, und theoretisch lief alles nach Plan. Ich stand mit dem IT-Leiter des von mir ausgewählten Betriebs aktiv im Kontakt, und 1 Woche vor Praktikumsbeginn hat der Chef(nicht der IT-Leiter) des Betriebs gesagt, dass ich dort doch keines mehr machen darf. Das hat meine Motivation komplett zerstört und ein paar Tage darauf habe ich Herrn "IAL-IT-Leiter" bescheid gegeben, welcher mir darauf weder antwortete noch eine Reaktion zeigte, ganz zu schweigen davon, dass er generell kaum Vorort war(hier weiß ich aber nicht warum). Als ich Herrn "Standortheini" darum bat, mir bitte noch einmal die Blankoliste für das Eintragen der Praktikumsbetriebe zu schicken, tat er das nicht, und verwies mich auf das IAL-Intranet, wo ich mir diese selber raussuchen soll. Ich zog mir dann vergangene Woche (Stand: 14.05.2024) eine Verletzung am Fuß zu(welche ich immer noch habe), was dafür sorgte, dass ich zwar nicht mehr Vorort war, aber immer noch per E-Mail erreichbar war. Ein Kontakt bezüglich der Praktika blieb hier aus, weiter beworben habe ich mich in der Zeit NICHT. Gestern (13.05.24) drohte man mir nach meinem Fernbleiben vom Standort mit dem Rauswurf aus der IAL, sollte ich mich nicht bis zum 14.05.24 bei Ihnen melden."...


Ich hoffe es gibt hier noch mehr Leute die zu IAL, insbesondere Fachinformatiker Umschulung berichten können… habt ihr die IHK Prüfungen letztendlich geschafft? Ich habe erst angefangen und bis jetzt finde ich es in Orndung, auch wenn sich tatsächlich viele über die Verwaltung beschweren aber mir persönlich ist einfach nur wichtig, auf die Prüfung vorbereitet zu werden.. bin auch zu 50% im Home Office. Der Unterricht ist für mich ok, Dozenten auch nett und geben glaub ich ihr Bestes aber alles auch wirklich sehr locker mit weniger Aufgaben.. Standort wie gesagt, könnte sooo viel besser sein was die Räumlichkeiten und Betreuung angeht aber das ist wahrscheinlich auch an jedem Standort anders.
Würde mich aber über Berichte von Umschülern freuen, die ihre IHK Prüfungen bereits hinter sich haben.

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